Natürlich möchten Sie vor dem Traualtar so gut aussehen, wie nur irgend möglich. Hierzu trägt neben einer ansprechenden Frisur, den passenden Accessoires und einem professionellen Make-up vor allem ein ganz besonders Kleidungsstück bei: das perfekte Brautkleid.

Hören Sie auf Ihr Gefühl

brautkleidDas Wort “perfekt” sollte es eigentlich in Zusammenhang mit einer Hochzeit gar nicht geben. Immerhin geht es hier um große Gefühl und einen sehr wichtigen Schritt in Ihrem Leben. Hierbei ist es theoretisch zweitrangig, ob Ihr Kleid wirklich jedem der Anwesenden gefällt oder nicht. Schlagen Sie es sich deswegen besser gleich aus dem Kopf, allen Gästen, sich selbst und natürlich Ihrem zukünftigen Ehemann gefallen zu wollen.

Es genügt völlig, wenn Ihnen Ihr Brautkleid so gut gefällt, dass Sie sich während der Zeremonie und bei der anschließenden Feier pudelwohl fühlen. Hierbei ist es wichtig, auf das persönliche Bauchgefühl zu hören. Wenn Sie ein Kleid anprobieren, welches Ihnen auf Anhieb gefällt, dann entscheiden Sie sich spontan!

Bleiben Sie Ihrem Stil treu

Natürlich möchten Sie an Ihrem großen Tag eine möglichst gute Version von sich selbst sein. Trotzdem sollten Sie es hierbei nicht übertreiben. Wer im Alltag stets in Turnschuhen und weiten Kleidern unterwegs ist, der kann sich in einem allzu pompösen Kleid schnell unwohl fühlen. Um ganz sicherzugehen, dass das Kleid nicht nur von der Größe her, sondern auch zu Ihrem Typ passt, sollten Sie nahestehende Personen um Rat bitten. Eine gute Freundin, die Schwester oder Mutter werden Sie am besten kennen und zudem entsprechend ehrlich auf diese Frage reagieren. Merken Sie hingegen selbst schon bei der Anprobe, dass das Kleid eigentlich gar nicht so recht zu Ihrem Motto der Hochzeit passt, ziehen Sie es besser gleich wieder aus. Zudem sollte das Kleid natürlich auch zur Kleidung des Bräutigams passen. Ist dieser eher schlicht gekleidet, dürfen Sie sich gerne daran anpassen. Das ist natürlich kein unbedingtes Muss!

Kleid passend zur Figur wählen

In erster Linie muss Ihnen das Kleid gefallen und zu Ihnen passen. Trotzdem kann es nicht schaden, wenn Sie auch auf eine vorteilhafte Passform achten. Sind Sie zum Beispiel sehr klein, so ist das klassische A-Linien-Kleid durchaus geeignet. Auch sehr kurvige Frauen und sogar schwangere Bräute profitieren davon, dass dieser Schnitt optisch streckt. Zudem wird das Dekolleté betont, während Problemzonen im Bereich des Bauches eher verdeckt werden. Mit einem breiten Band in der Körpermitte kombiniert können Sie sich zusätzlich eine Taille zaubern. Sollten Sie eine sehr breite Hüfte haben, aber einen recht schlanken Oberkörper, dann könnte das Duchesse-Kleid diese kleinen Makel ausgleichen. Allerdings sollten Sie bei dieser Kleiderform bedenken, dass die schmale Taille mithilfe einer engen Korsage betont wird. Falls Sie nicht gerne Korsagen tragen, sollte Sie lieber zu einem anderen Kleid greifen. Generell sollte man auch auf hohe Schuhe zurückgreifen, da sie die Silhouette immer vorteilhaft strecken.

Der Zeitpunkt ist ausschlaggebend

Brautkleider dürfen auf keinen Fall zu kurz vor der Hochzeit gekauft werden. Planen Sie stattdessen mindestens zwei zusätzliche Wochen ein, falls Ihr Kleid noch geändert werden muss. Wenn Sie sich bereits mehrere Monate vor dem großen Tag für ein adäquates Kleid entscheiden können, ist das noch besser. Auf diese Weise können Sie ganz sichergehen, dass das Kleid vor dem Altar auch tatsächlich passt. Haben Sie hingegen vor, passend zur Hochzeit einige Kilos abzunehmen, sollten Sie sich nicht zu früh für ein passendes Modell entscheiden. Ansonsten kann es passieren, dass das Kleid am Ende nicht mehr gut sitzt und im schlimmsten Fall ausgetauscht werden muss.