Die Hochzeitszeitung, die schon seit vielen Jahren von Verwandten, Bekannten oder einer speziell beauftragten Firma für das Brautpaar gedruckt wird, ist eine schöne Tradition. Eine Hochzeitszeitung ist jedoch nichts, was mal eben schnell nebenbei erstellt wird.
In einer solchen Sonderausgabe steckt viel liebevolle Arbeit. Wer eine Hochzeitszeitung erstellen möchte, sollte deshalb einige grundlegende Dinge beachten, damit dieser Einsatz am Ende von Erfolg gekrönt wird.
Da professionell erstellte Hochzeitszeitungen einen großen Aufwand mit sich bringen, ist es besser, wenn sich zwei bis fünf “Mitarbeiter” daran beteiligen. Um Zugriff auf amüsante Details aus dem Leben der Brautleute zu haben, sollte jemand aus deren nahem Verwandtenkreis hinzugezogen werden. Enge Verwandte haben am ehesten Zugriff auf lustige Schnappschüsse und können oft auch ein paar nette Anekdoten zum Inhalt beitragen.
Die Stars der Hochzeitsfeier sollten auch die Stars in der Hochzeitszeitung sein. Diese kann zum Beispiel die Geschichte des Paares enthalten. Wie und wo haben sie sich kennengelernt? Gibt es eine nette Begebenheit, die zum ersten Treffen geführt hat? Wie ist die Beziehung bisher verlaufen? Welche Besonderheiten und Gemeinsamkeiten gibt es? Natürlich dürfen in der Zeitung auch nette und lustige Peinlichkeiten nicht fehlen. Hierbei sollte aber unbedingt darauf geachtet werden, dass niemand, wenn auch ungewollt, verletzt wird. Nette Ideen für den Inhalt, wie das Ehegesetz, das Ehelexikon, die Hochzeitsordnung und viele weitere, sind im Internet zu finden.
Natürlich gehört zur Hochzeitszeitung auch das eigentliche Design. Hier gibt es viele Möglichkeiten, vom einfachen Tageszeitungsdesign angefangen bis hin zum Hochglanzmagazin. Am schönsten sieht es aus, wenn alle Seiten das gleiche Layout haben. In diversen Schreib- oder Designprogrammen lassen sich dafür eigene Vorlagen erstellen, welche die Arbeit erleichtern.
Neben der Frage der Bindung stellt sich auch die des Ausdrucks. Gute Ergebnisse lassen sich meist schon mit normalen Tintenstrahldruckern und entsprechendem Papier erreichen. Druckerpatronen sind jedoch nicht gerade billig und auch Farbkopien gehen ins Geld. Diese Kosten müssen von vornherein mit eingerechnet werden, um später keine böse Überraschung zu erleben. Es bestünde zwar auch die Möglichkeit, den Hochzeitsgästen statt der zumeist farbigen Originalzeitung eine Fotokopie zu geben, professionell wirkt das jedoch nicht.
Eine eigene Hochzeitszeitung gehört zu den originellsten und persönlichsten Geschenken, die einem Brautpaar zur Hochzeit gemacht werden können. Sie ist nicht nur eine einzigartige Erinnerung, sondern ein großer Spaß für die Hochzeitsgäste. Da ist es eine Überlegung wert, für das Hochzeitszeitung erstellen den Service einer Online-Druckerei wie diehochzeitsdrucker.de in Anspruch zu nehmen.